Grundbegriffe der Elektrotechnik |
Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth
Hausarbeit von Oliver Gößwein Dezember 2005 |
Stromdurchflossene Leiterschaukel |
Die UVW-RegelUm vorherzusagen, in welche Richtung die Auslenkung stattfinden wird, hat man die sog. UVW-Regel der rechten Hand gefunden. Dabei spreitzt man die Hand so, dass jeweils immer zwei Finger senkrecht auf dem Dritten stehen. Der Daumen deutet dabei in Richtung der U rsache (Stromrichtung), der Zeigefinger zeigt in Richtung der V ermittlung (Magnetfeldrichtung) und der Mittelfinger gibt dann die Richtung der W irkung (Kraft) an.
An den folgenden beiden Bildern kannst du die passende Ausrichtung der rechten Hand überprüfen. Beachte dabei die Farben der Pole des Hufeisenmagneten. Die Stromrichtung ist jeweils von hinten nach vorne gerichtet.
Zeigt bei der rechten Hand der Daumen in die technische Stromrichtung und der Zeigefinger in die Magnetfeldrichtung, so weist der Mittelfinger in Kraftrichtung. Mit der folgenden Simulation kannst du die UVW-Regel einüben und die Zusammenhänge zwischen Stromstärke, Magnetfeldstärke und Kraft noch genauer untersuchen. Für Erstbenutzer einer derartigen Simulation, gibt es eine Kurzanleitung.
Wenn man das Experiment mit negativen Ladungsträgern durchführen würde, so ergäben sich jeweils gemäß der UVW-Regel die entgegengesetzte Kraftrichtungen, da diese sich entgegen der technischen Stromrichtung bewegen. Umgekehrt kann man bei bekanntem Ladungsträgervorzeichen, Bewegungs- und Kraftrichtung auf die herrschende die Magnetfeldrichtung schließen. ZusammenfassungEin stromdurchflossener Leiter erfährt in einem Magnetfeld eine Kraft, die wir mit der UVW-Regel der rechten Hand vorhersagen können. |
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UVW-Regel | ||||||
Fadenstrahlrohr | ||||||
Lorentzkraft | ||||||
Gleichstrom Elektromotor | ||||||
Bewegte Leiterschaukel | ||||||
Elektromagnetische Induktion | ||||||
Anwendungen des Transformators | ||||||
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